Ach Kinder, was ist das denn für ein heißes Gefährt? Ein echter Wow-Effekt und schon beim ersten Staunen war ich schockverliebt! Also, ab ging die Luzie und ich musste mich schnellstens und ziemlich aufgeregt in den großartigen Wagen schmeißen. Schöööön! Wenn man kein Fan davon ist, eine AIDA zu steuern, und keine Genehmigung beantragen möchte, um in Venedig anlegen zu dürfen, oder wenn man keine Ambitionen hat, eine Boeing 747 zu landen, dann ist die Größe des Taigo genau richtig. Der T-Roc hatte mein Herzchen ja schon hüpfen lassen, aber die Kombi aus schlichter Eleganz und kleinem City-SUV ist durch die Coupé-Silhouette richtig schnittig und mal was ganz anderes! Doch der kleine SUV-Traum ist nicht zu unterschätzen, denn er ist sogar ein Tickchen länger als der T-Roc. Der rockt nur!
Auf den ganzen raffinierten Schnickschnack im Innenraum gehe ich gar nicht erst ein; es ist eh alles an Bord, was man benötigt. Der Hammer ist, dass die Basisversion schon bei 19.350,00 € (inkl. Überführungskosten) losgeht, und das finde ich absolut angebracht, denn dieses Geld ist für dieses ausgeklügelte Modell wirklich gut angelegt. Den Schnuckel gibt es mit 70 kW (95 PS), 81 kW (110 PS) und 110 kW (150 PS); da steht es jedem frei, sich sein Rennpferdchen individuell zu konfigurieren. Ich muss gestehen, ich brauche was fürs Auge; Entschuldigung, die Farbe ist nun wirklich auch wichtig. Nee, nix typisch Frau … Die Farbe rundet doch so ziemlich alles ab! Die Palette umfasst acht Farben (da bin ich schon überfordert): zwei Unitöne, fünf Metalliclacke und eine Perleffektlackierung. Sagen wir’s mal so, ich stehe total auf das biestige Grün; bei Volkswagen heißt das Visual Green Metallic. Nicht zu verachten ist aber auch das schicke, elegante Maus-/Staubgrau, das bei Volkswagen Metallic Rauchgrau heißt.
Wenn man sich für den Flitzer dann noch die fetten Räder (16 bis 18 Zoll sind möglich) und on top ein schwarz lackiertes Dach ordert, würde ich sagen, hat man doch alles, was man möchte! Solide und konservativ trifft auf WOW! Man kann in Jogginghose aussteigen – passt! Man kann im Anzug oder Kostümchen aussteigen – passt! Man kann zum Shoppen fahren – passt! Man kann in Jeans und T-Shirt aussteigen – Check; der Taigo passt sich wie ein Chamäleon jeder Situation an. Man kann die Kids zum Fußball kutschieren und sollte man mal wieder die Trikottasche zum Waschen aufs Auge gedrückt bekommen haben, dann ist das auch no problem, da der 440 Liter große Kofferraum ausbaufähig ist. Klappt man die hinteren Sitze um, kann man sogar einen spontanen Möbelhaustrip absolvieren, dann zeigt der Taigo seine Stärke auch als kleiner Transporter. Ich kann jetzt schwärmen, wie ich will, den müssen Sie sich vor Ort anschauen. Ach was, machen Sie direkt eine Probefahrt mit dem Taigo. Und nicht vergessen: Das biestige Grün sieht mega aus!
Hallo liebe Autoliebhaber:innen!
Beim letzten Mal habe ich mich genüsslich über den neuen Taigo ausgelassen, wobei ich betonen möchte, dass mein Herzchen ja schon immer für den T-Roc hüpft – vor Freude! Jep, so ist es jetzt auch beim neuen Facelift. Mein Schätzelein ist der T-Roc – schon immer gewesen. Man hat halt so seine Lieblinge … Der T-Roc ist ein kompakter Geländewagen, der im Herbst 2017 auf den Markt kam. Er basiert auf dem modularen Querbaukasten. Damit ist er verwandt mit dem Golf, auch wenn er jünger und mutiger als alle anderen Modelle der Marke ist. Der T-Roc bringt ein solides Platzangebot mit und misst 4,23 Meter. Mein SUV-Schnuckelchen ist wie ein höhergelegter Golf, was ich als sehr angenehm empfinde. Denn dadurch fliege ich mit Leichtigkeit in meinen Sitz und machen den Weg dahin zu meiner persönlichen Einflugschneise. Wer es lieber kleiner mag, der muss sich den T-Cross anschauen. Und wer gerne besonders sportlich unterwegs ist, dem empfehle ich den Polo. Aber ich will nicht mehr Sportlichkeit ... ich will
hoch sitzen! Ich möchte Komfort und PS – hab’ ich! Ich möchte Eleganz – hab’ ich! Ich möchte solide und chic – hab’ ich! Ich möchte Sicherheit – hab’ ich, aber sowas von!!! Der T-Roc hat im ADAC Crashtest die Bestnote erreicht, was ihn auch für Führerscheinneulinge sehr attraktiv macht. Und im Euro NCAP-Crashtest sogar volle 5 Sterne.
Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzliche Seitenairbags verbaut. Der Insassenschutz ist gut, das Verletzungsrisiko ist durchweg gering bis sehr gering. Auch beeindruckend: Der T-Roc kommt serienmäßig mit einem Assistenzpaket samt automatischem Notbremsassistenten und aktivem Spurhaltesystem. Das nenne ich mal BERUHIGEND! Und für unsere jüngeren Volkswagen- Fans hält der T-Roc auch noch ein Schmankerl bereit: GENUG Platz für einen fetten Subwoofer! Jut, wer das jetzt nicht möchte, der spielt einfach Verstecken im riesigen Kofferraum; sind die Sitze umgeklappt, fasst der T-Roc immerhin stattliche 1.015 Liter. Ohne Subwoofer sind es laut ADAC Messmethode sogar 1.145 Liter. Ansonsten schmeiße ich jetzt mal so in den Raum, dass Festivals und Konzerte wieder hoch im Kurs stehen, und mit einer aufblasbaren Matratze ist der Kofferraum somit ebenfalls mehr als gut genutzt. Oder man fährt ausgiebig shoppen, dann hat der Kofferraum auch seine Berechtigung gefunden. Unter uns gesagt, ich mag ihn so sehr, weil er kompakt ist und trotzdem auf dicken SUV macht. Er weiß, was Frauen wollen!
Mann, da bin ich ja äußerst froh, dass ich mich in Details hineinsteigern kann – bei so vielen schönen Volkswagen Modellen ist das schon fast eine Qual. Aber nicht bei meinem T-Roc Schätzeken „mit ohne“ Dach! Es zuckt in meinem linken Ellenbogen und mit der Sonnenbrille erkennt mich eh keiner: Also schön die „laute“ Musik an und den Ellenbogen geschmeidig auf die Tür geschoben. Ich geh doch glatt für 30+ durch … Das ist mal Volkswagen Feeling pur! Galant lasse ich das umgebundene Seidentuch um meinen Kopf flattern; müsste ich rein von der Notwendigkeit her nicht – sieht aber einfach stilecht aus. Entschuldigung, wenn schon Cabrio, dann so und nicht anders. Und jetzt mal Butter bei die Fisch’: Überraschend wurde das Golf Cabriolet in der Produktion gestrichen – vom Beetle als Cabrio ganz zu schweigen. Somit ist dieser SUV der Einzige, den es auch als Cabrio auf dem Markt gibt. Unglaublich, aber wahr! Nicht, weil er der einzige SUV ohne ein Dächle ist, sondern weil er absolute Hinguckerqualität mitbringt. Zweitürig und breit aufgestellt kommt er daher – Cabrio meets Geländewagen. Für mich ist da quasi ein T-Rex draus geworden! Schnell und wendig, jedoch auch massig und stark. Hier haben wir es nicht mit einem grazilen Cabrio zu tun – das ist ein Dinosaurier mit sechs Gängen.
Und nicht, dass Sie jetzt denken, der Dino läuft nur kraftvoll durch die Gegend – das „T-Rex-Cabrio“ ist auch praktisch veranlagt, denn es bietet 280 Liter Kofferraumvolumen und ist eines der wenigen Cabrios mit der Option auf eine Anhängekupplung. Unser stämmiges Zugpferd verfügt über ein Stoffverdeck, das es binnen neun Sekunden nach innen falten kann. Wer kann schon von sich behaupten, dass er nur neun Sekunden braucht, um sich die Sonne ins Herz scheinen zu lassen? Das „Himmel-Freilegen“ kann unser schicker Dino selbstverständlich auch während der Fahrt – bei einer Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h. Nicht nur, dass man einen extrem guten Einstieg verbuchen kann, da es sich ja um einen SUV handelt und man sehr angenehm und erhöht sitzt, man ist auch elegant und stilvoll unterwegs. Ich komme mir fast vor wie Gina Lollobrigida – viel fehlt nicht mehr! Ich sag nur: Das Seidentuch flattert mir immer noch ums Gesicht. Die Sonnenbrille im 60er-Jahre-Look passt perfekt und dass jetzt auch noch „Bella Ciao“ im Radio läuft, kann doch kein Zufall sein. Vom Raumangebot her könnte ich ohne weitere Probleme auch noch Rock Hudson auf einen Roadtrip einladen, denn für bis zu zwei Meter große Personen bietet mein offenherziges Gefährt genügend Platz und Beinfreiheit. Zu guter Letzt kann ich nur sagen, dass der T-Rex keine Feinde hatte, da kein anderes Tier in der Lage war, ihn zu bändigen, zu jagen oder gar zu fressen. Kein Wunder also, dass ich mich im T-Roc Cabriolet so fühle, als könne mich nichts aufhalten.